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  • Impuls Januar 25

    Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freundinnen und Freunde
    in Heidhausen, Fischlaken und Umgebung!

    Liebe Gemeinde, wir sind am Ende des Jahres 2024 angelangt. Ein Jahr, das erst einmal für die Gemeinde nicht freudig anfing. Es hieß Abschied nehmen von der Kirche Christi Himmelfahrt. Ein letztes Mal haben wir Ostern und die Erstkommunion dort in dieser Kirche feiern können. Mit einer sehr schönen Fotoausstellung konnte jede und jeder persönlich von der Kirche Abschied nehmen und es gab Möglichkeiten, seine Sorgen, Ängste und Wünsche für die Zukunft vor Gott zu bringen.
    In diesem Abschiedsprozess gab es viele traurige Gespräche, aber es war auch eine Aufbruchstimmung zu spüren, die einer gemeinsamen Nutzung der Jonakirche und das Zusammenwachsen der Gemeinden positiv entgegen sieht. Beim Abschlussgottesdienst am Pfingstsonntag wurden zwar die Türen von Christi Himmelfahrt für immer geschlossen, aber dafür wurden uns die Türen der Ökumenischen Jonakirche weit geöffnet und wir wurden sehr herzlich dort empfangen. Seitdem sind sieben Monate vergangen, in denen wir uns besser kennengelernt haben und es schon viele gemeinsame Begegnungen gab. Sei es bei gemeinsamen Gottesdiensten und dem Adventsmarkt, aber auch mal einfach so im Kleinen. Sicher gab es auch Enttäuschungen und es ist schwer, sich von der gewohnten Umgebung und den liebgewonnenen Gepflogenheiten zu verabschieden und sich auf Neues einzulassen.
    Allen, die in den verschiedenen Gremien und Gruppen der Gemeinden und der Pfarrei zum guten Umzug in die Ökumenische Jonakirche beigetragen haben, sei ganz herzlich für Ihr Engagement gedankt.
    Für das neue Jahr wurde schon gemeinsam geplant und Ideen entwickelt, was für die jeweilige Gemeinde weiterhin auch wichtig bleibt, aber was auch an gemeinsamen Aktivitäten fortgeführt und neu angeregt wurde. Wir können uns auf viele schöne Ereignisse und Begegnungen freuen.
    Doch bei allen Planungen und Aktivitäten sollten wir nicht vergessen, dass unser Tun nicht dem Zufall überlassen ist, sondern dass wir an einen Gott glauben, der alles umfängt und alles aus ihm heraus kommt.
    „Alles, was Gott tut, geschieht in Ewigkeit. Man kann nichts hinzufügen und nichts abschneiden und … was auch immer geschehen ist, war schon vorher da, und was geschehen soll, ist schon geschehen…“(Koh 3,14.15)
    Für das neue Jahr dürfen wir zuversichtlich auf Gottes Fürsorge und Barmherzigkeit vertrauen, dass er uns auf unserem Weg der ökumenischen Gemeinschaft und auch auf unserem ganz persönlichen Weg mit seinem guten Segen begleiten wird.

    Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr
    Ihre Petra Cruse

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  • Impuls Dezember 24

    Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freundinnen und Freunde in Heidhausen, Fischlaken und Umgebung!


    Foto:s-ms_1989 / Pixabay.com – Lizenz

    In den nächsten Wochen gehen wir schrittweise auf Weihnachten zu. Mir ist es seit einigen Jahren wichtig, jedes Jahr einen neuen Aspekt in der so oft gehörten Weihnachtsbotschaft zu entdecken.

    Diesmal spricht mich ein kürzlich gelesener Gedanke an: „Im Gesicht des Kindes in der Krippe sehe ich das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Gottes“. Dass Gott sich in einem neugeborenen Kind offenbart und so von Anfang an bis zum Ende das Leben in all seinen Facetten mit uns teilt, ist das wunderbare Hoffnungsgeschenk zu Weihnachten.

    Zum ersten Mal feiert unsere Gemeinde Weihnachten in einer neuen Kirche. Wie schön, dass auch in der Ökumenischen Jonakirche in der Advents- und Weihnachtszeit die Fischlaker Krippe ihren Platz findet! In bewährter Weise gestalten zwei Frauen den Weg zur Krippe nach, so dass diese auf Weihnachten zu wächst. Lassen Sie uns erwartungsvoll dem Fest entgegengehen voller Zuversicht, dass Gottes Ankunft in jeder Zeit gegenwärtig werde will!

    Mit herzlichen Grüßen Barbara Palm-Scheidgen

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  • Impuls November 24

    Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freundinnen und Freunde in Heidhausen, Fischlaken und Umgebung!

    Bild: Dörte Dittmer
    In: Pfarrbriefservice.de

    November – ein gedämpfter, oft nebliger und nasser Monat. Ein Monat der Besinnung und der stillen Feiertage, an denen wir besonders an unsere Verstorbenen denken und Lichter für sie anzünden.

    Aber der November ist auch der Monat des Martin von Tour und der Elisabeth von Thüringen, den Heiligen der Barmherzigkeit. Beide imponieren mir sehr, denn bei ihnen geht es stets um Mitgefühl und Liebe und nicht um Macht und Verdienst. Beide nutzten ihre her-ausgehobene Stellung dazu, die Not ihrer Mitmenschen zu lindern, ganz in der Nachfolge Jesu. Elisabeth zeigte sich noch dazu als mutige, selbstbestimmte Frau, die gegen alle Widerstände konsequent ihren eigenen radikalen Weg ging.

    Auch heute gibt es sie, die mutigen Frauen und Männer, die sich ohne Ansehen von Geschlecht, Ethnie oder Religion um die Menschen kümmern, die sonst keine Hilfe oder Unterstützung erhalten, sei es in den Krisengebieten dieser Welt oder sei es in den Niederungen unserer Großstädte. Allzu oft werden sie von unserer Gesellschaft vergessen.

    Deshalb sollten wir an den stillen Feiertagen im November auch an diese Heiligen unserer Zeit denken, sie wo immer möglich unterstützen und vielleicht auch für sie als Zeichen der Wertschätzung eine Kerze anzünden.

    Mit herzlichen Grüßen
    Brigitte Müller vom AK Öffentlichkeitsarbeit St. Kamillus

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  • Impuls August 24

    Bild: Marnigatterer, Martin in: Pfarrbriefservice.de

    Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freundinnen und Freunde
    in Heidhausen, Fischlaken und Umgebung!

    Gottes Weisheit lädt ein in ihr Haus!
    Von ihrer überwältigenden Gastfreundschaft hören wir am dritten Sonntag im August in einem inspirierenden Lesungstext aus der Weisheitsliteratur des ersten Testaments (Buch der Sprüche 9,1-6). Weder Einlasstickets noch Zeugnisse noch Titel sind nötig. Auch die Kleidung entscheidet nicht über Willkommen oder Ausschluss. Gottes Weisheit lässt sich großzügig auf die Menschen ein, wie sie sind, mit Leib und Seele, Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten und vielfältigen Gaben. Allen geht sie nach. Auch Suchende lässt sie freundlich einladen zum gemeinsamen Essen. Uns wird so der hohe Wert der Gastfreundschaft für ein gelingendes Leben vor Augen geführt.

    Mit unserer „ökumenischen Wohngemeinschaft“ in der Jonakirche haben wir die in Essen bisher noch ziemlich einzigartige Chance, eine einladende und offene Willkommenskultur hin zu einem großen „ökumenischen Haus“ zu entwickeln und weiter zu fördern. Laden wir alle ein zu gemeinsamen, achtsam gestalteten Gottesdiensten mit viel Musik, zu frohen Runden mit Kaffee und Imbiss, zu vielfältigen Begegnungen in gegenseitiger Wertschätzung – das Bild des gedeckten Tisches vor Augen! Lassen wir den Geist der Gastfreundschaft mittendrin in Fischlaken und Heidhausen wehen!

    Mit herzlichen Grüßen

    Barbara Palm-Scheidgen vom AK Öffentlichkeitsarbeit St. Kamillus

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  • Impuls Juli 24

    Fotos: Privat

    Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freundinnen und Freunde in Heidhausen, Fischlaken und Umgebung!

    Den Sommerimpuls möchte ich diesmal dem Dichter überlassen, denn so schön kann ich mich nicht ausdrücken:

    Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe,
    aus ein paar sonnenhellen Tagen
    sich so viel Licht ins Herz zu tragen,
    dass, wenn der Sommer längst verweht,
    das Leuchten immer noch besteht.
    (J.W. von Goethe)

    Ihnen und euch eine schöne Ferienzeit mit vielen sonnenhellen Tagen, die noch lange nachleuchten mögen!

    Brigitte Müller – vom AK Öffentlichkeitsarbeit St. Kamillus

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  • Impuls Juni 24

    Bild: Michael Rösch. In: Pfarrbriefservice.de

    Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freundinnen und Freunde in Heidhausen, Fischlaken und Umgebung!

    Die vergangenen Wochen waren für mich – und ich denke, für viele von Ihnen und Euch ebenfalls – eine emotionale Zeit: Die Andacht rund um das Kreuz in der Fischlaker Kirche, der gefühlvolle Gottesdienst „Herzenssache“, die letzte Familienmesse mit Kirchencafé, das wunderbare Abschiedskonzert mit Fee Badenius und die großartige Fotoausstellung, bei der man sich über 70 Jahre Gemeindeleben austauschen konnte … das waren Gemeinschaftserfahrungen, von denen ich zehre und die mir den Abschiedsprozess erleichtern.

    Ich brauche aber noch Zeit, um richtig zu realisieren, dass die Kirche Christi Himmelfahrt, die mir einen großen Teil meines Lebens „zweite Heimat“ war, nun endgültig geschlossen ist.

    Zeit benötige ich auch, um mich in der neuen „Wohnung“ Ökumenische Jonakirche zu Hause zu fühlen. Hilfreich ist mir bei der Eingewöhnung, dass wir mit großer Herzlichkeit am Pfingstsonntag von der Jonagemeinde empfangen wurden und als katholische Geschwister sehr willkommen sind. Meine große Hoffnung ist, dass unsere Gemeinschaft auch weiterhin tragfähig bleibt und sich – gemeinsam mit den evangelischen Mitchristen und Christinnen – fortentwickelt. Nach der Vereinzelung in der Corona-Zeit brauchen wir dringend wieder lebendige Gemeinschaftserfahrungen von Jung und Alt, ein gemeinsames Ringen um zukunftsfähige Lösungswege und unerschütterliches Vertrauen in Gott und in die Menschen. Um das in diesen Tagen häufig verwendete Bild des Schiffes weiter zu beanspruchen: Die Leinen sind los geworfen.

    Setzen wir darauf, dass das Schiff trägt in gemeinsame Weite!

    Barbara Palm-Scheidgen – vom AK Öffentlichkeitsarbeit St. Kamillus

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