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  • Impuls Oktober 23

    Liebe Freundinnen und Freunde aus Heidhausen und Fischlaken!

    Ihr seid das Salz der Erde – unter diesen Leitgedanken stellt das Missionswerk missio in diesem Jahr den Weltmissionssonntag am 22.Oktober.
    Salz – jeder Mensch braucht Bestandteile davon, um sich bewegen oder denken zu können. Heute eine preiswerte Selbstverständlichkeit, war es zurzeit Jesu teuer und kostbar. Es machte nicht nur Speisen schmackhaft, sondern machte sie auch haltbar, bewahrte sie vor Fäulnis und Verderben. Es wurde z.B. aus dem Toten Meer gewonnen und war nur begrenzt haltbar. Wurde es schal, konnte man es nicht mehr gebrauchen. „Ihr seid das Salz der Erde“ – Was ist das für ein Auftrag, den Jesus uns gibt, wenn er uns mit dieser Kostbarkeit vergleicht! Wirkt in der Welt! Handelt gegen Fäulnis und Verderben! Und dann macht den Menschen das Leben auch noch schmackhaft, gebt ihnen Hoffnung!
    Man könnte vor dem Anspruch den Mut verlieren und resignieren. Jedoch ist das „Leben in Fülle“, das Jesus an anderer Stelle verspricht, mit faden Menschen sicher nicht zu erreichen.

    Mit herzlichen Grüßen
    Brigitte Müller vom AK Öffentlichkeitsarbeit

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  • Newsletter September 23 online

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  • Impuls September 23

    Bild: Peter Weidemann
    In: Pfarrbriefservice.de

    Liebe Freundinnen und Freunde aus Heidhausen und Fischlaken!

    „Baustelle Kirche“ war meine erste Assoziation zu dem nebenstehenden Foto.
    Und dann der Gedanke: Wie sieht die Zukunft von Kirche aus, wenn Kirchen nicht mehr saniert, sondern geschlossen oder gar abgerissen wer- den und immer mehr kirchliche Orte wegfallen?
    An Kirchengebäuden macht sich ein allgemeines Heimatgefühl fest. Viele Menschen verbinden mit diesen besondere Ereignisse ihres Lebens wie Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit oder die Beerdigung von Angehörigen. Sie haben in kirchlichen Räumen gefeiert, gebetet, geweint, gelacht und Gemeinschaft erfahren. Darüber hinaus haben Kirchenzentren aber auch für ferner stehende Menschen oft eine große symbolische Bedeutung. Von allen wird gefordert, die derzeitigen großen Unsicherheiten hinsichtlich der Zukunft von Gemeinden und Pfarreien auszuhalten. Fest steht nur, dass vieles von dem, was bisher gewohnt und vertraut war, los gelassen werden muss. Kommt dafür etwas Neues, Anderes, das zukunftsfähig ist und Kirche für Menschen wieder für ihr Leben bedeutsam macht?
    Hierfür scheint mir neben allen Strukturdebatten der seelsorgliche Aspekt entscheidend zu sein: Was brauchen Menschen heute, hier und jetzt, um „Leben in Fülle“ (Joh 10,10) zu erfahren?

    Mit herzlichen Grüßen
    Barbara Palm-Scheidgen vom AK Öffentlichkeitsarbeit

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  • Impuls August 23

    Liebe Freundinnen und Freunde aus Heidhausen und Fischlaken!

    Neulich im Urlaub: Es war ein wunderschöner Sommertag. Ich lag auf einer Gartenliege und tat – nichts! Ich schaute in den Himmel und ließ meine Gedanken schweifen. Auf einmal hatte ich einen Namen im Kopf: Frederick. Ich musste lachen. Ja, ich kam mir vor wie die kleine Feldmaus aus dem Kinderbuchklassiker, die meine Kinder so geliebt haben.

    Frederick saß im Sommer, während seine Mitmäuse eifrig Vorräte fürd en Winter sammelten, nämlich auch so untätig da wie ich gerade. Auf Nachfrage erklärte er jedoch, dass er gar nicht untätig sei. Er sammle nämlich Sonnenstrahlen und Farben. Im Winter dann, als alles nur noch grau war, teilte er seine Vorräte mit seiner Familie und seinen Freunden und machte deren Leben damit heller und bunter.
    Ich habe im Urlaub noch viele Sonnenstrahlen und Farben auf Vorrat gesammelt und mir vorge- nommen, sie im Winter großzügig zu teilen. Versuchen Sie es doch auch einmal – es könnte klappen!

    Mit herzlichen Grüßen
    Brigitte Müller – vom AK Öffentlichkeitsarbeit

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  • Newsletter Juni 23 online

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  • Impuls Juni 23

    Liebe Freundinnen und Freunde aus Heidhausen und Fischlaken!

    In einigen süddeutschen Gemeinden gibt es den Brauch, am 29. Juni Peter-und Paulfeuer abzubrennen. Doch wen interessiert dieser Gedenktag der beiden Apostel Petrus und Paulus noch? Dabei handelt es sich um ausgesprochen interessante Persönlichkeiten, die für zwei gegensätzliche Charaktere stehen: Petrus, der bodenständige, bewahrende Gefühlsmensch – Paulus, charismatisch, intellektuell und weltoffen. Beide Männer waren – salopp gesprochen – Alphatiere. Sie hatten Führungspositionen inne in der Kirche der Anfänge, die um ihre Ausrichtung rang. Es gab damals erbitterten Streit, der die junge Kirche zu spalten drohte. Beide Apostel kämpften leidenschaftlich für die Sache des Glaubens.
    Heute geht es nicht weniger konfliktreich zu. In unserer Kirche stehen sich unterschiedliche Strömungen gegenüber, wie zuletzt beim Synodalen Weg sehr offensichtlich wurde. „Zoff“ gibt es auch in der Pfarrei St. Ludgerus und ihren Gemeinden: Der seitenstarke Bericht über die außerordentliche Visitation des Bistums demonstriert dies überdeutlich.

    Mir sind Petrus und Paulus sympathisch. Sie waren Menschen wie wir – mit Versagen und Schuld, Schwächen und Fehlern. Aber auch mit Dialog-, Kompromiss- und vor allem Versöhnungsbereitschaft. Trotz häufig konträrer Ansichten begegneten sich die beiden mit Respekt und Wertschätzung. Die Kirche verdankt dem so ungleichen Apostelpaar Profil und Weite, Fundament und Dynamik – genau das, was wir auch heute so dringend benötigen!

    Mit herzlichen Grüßen
    Barbara Palm-Scheidgen – vom AK Öffentlichkeitsarbeit

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