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Impuls für Juni 22
Herr, welche unermessliche Vielfalt zeigen deine Werke! Sie alle sind Zeugen deiner Weisheit,
die ganze Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Psalm 104, 24Jedes Jahr um diese Zeit staune ich aufs Neue! Wie grün alles ist –
und wie viele Grüntöne es gibt!
Wie wunderschön die Vögel singen – mit wie vielen Tönen und
Melodien! Wie es summt in meinem Staudenbeet – unzählige verschiedene Insekten tummeln sich darin!
Was für eine Vielfalt, was für eine Lebensfülle! Und die Tage sind
endlos lang!
Der Höhepunkt des Jahres, der Mitsommer steht bevor.
Wenn ich einmal einen Moment lang die dunklen Gedanken an Krieg, Elend und Leiden verdränge,
kommt mit dem Staunen die Dankbarkeit, dass ich in dieser so schönen vielfältigen Welt leben darf.
Welch ein Geschenk ist diese Vielfalt allen Lebens, auch die Vielfalt der Menschen mit ihren unterschiedlichen Talenten, Ansichten und Aufgaben, in Familie, Gemeinde, Kirche und Staat.
In diesem Monat feiern wir Pfingsten, das Fest, das daran erinnert, dass Gott seinen Geist geschickt
hat, den Geist, der die Einheit in der Vielfalt schenkt. Möge er uns allen helfen, uns für diese Vielfalt
einzusetzen und sie zu erhalten!
Ich wünsche Ihnen und euch ein gesegnetes Pfingstfest.
Brigitte Mülller -
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Impuls für Mai 22
Weiterlesen: Impuls für Mai 22Lasst Frauen nicht im Regen stehen!
Mit dem 1. Mai beginnt für die katholische Kirche der Marienmonat. Maria, die Mutter Jesu, ist eine biblische Frau mit vielen Facetten. Leider herrscht in vielen Köpfen vor allem ein Frauenbild von Maria als demütiger, dienender Jungfrau vor, das auch Papst Franziskus noch in seiner paternalistischen „Theologie der Frau“ vertritt. Brauchen wir nicht gerade jetzt, wo Menschen in Scharen die Kirche verlassen, andere Signale für einen Aufbruch? Warum erinnert die Kirche nicht an die Maria des Magnifikats mit ihrer radikalen Machtkritik und an die Maria als Ratgeberin, als Sitz der Weisheit? Frauenverbände wie die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) nehmen Maria neu in den Blick. Sie lassen sich von ihr anregen, mutig ihre Stimme zu erheben und sich für eine gerechte Teilhabe an Amt und Macht in der Kirche einzusetzen. Es geht dabei nicht nur um eine sog. Frauenfrage: Die Zukunft der römisch-katholischen Kirche ist bedroht, wenn sie weiterhin eine hierarchische Amtspraxis, die die Hälfte der Menschheit diskriminiert, als gottgewollte Ordnung rechtfertigt!
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