Liebe Freundinnen und Freunde aus Heidhausen und Fischlaken!
„Wir brauchen Trost“ – so titelte die Wochenzeitung „Die Zeit“ im November. Wie wahr angesichts der Weltlage, ja und auch der Lage hier in unserer kleinen Welt. Alles löst sich auf, nichts ist mehr konstant.
Wenn man jetzt im Advent in die Innenstädte geht, scheint es, als wollten die Menschen mit Glitzersternen all das Dunkel überdecken. Das ist nur zu verständlich und es klappt ja auch – wenigstens für kurze Zeit.
„Wir brauchen keinen Osramstern, wir brauchen keinen Neonstern, wir brauchen keinen Glitzerstern…“ formulierte Wilhelm Willms im Gedicht einen Weihnachtswunsch.
„Wir warten auf einen Stern, der ein Herz für uns hat, wir warten auf einen Stern, der uns nichthinters Licht führt, wir brauchen einen Stern, der uns heimleuchtet…“
Stern über Bethlehem… vielleicht ist das der Trost, den wir brauchen.
Weihnachten – der Tag, an dem Gott sich uns zeigt.
Brigitte Müller – vom AK Öffentlichkeitsarbeit